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Generative KI mit ChatAI datenschutzfreundlich nutzen

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Die Verwendung von Chatbots, die auf generativer KI basieren, ist dieser Tage für viele Menschen alltäglich. Insbesondere ChatGPT, ein Produkt des US-amerikanischen Unternehmens Open AI, erfreut sich hierbei großer Beliebtheit. Natürlich ist die Popularität dieser Dienste auch an den Universitäten angekommen. Insbesondere die Nutzung solcher Dienste in der Forschung könnte jedoch problematisch sein. Oft werden die übermittelten Daten zum trainieren des zugrunde liegenden Sprachmodells verwendet und werden somit nicht ausreichend vertraulich behandelt.

Das KI-Servicezentrum für kritische und sensible Infrastrukturen (KISSKI) aus Niedersachsen bietet hier eine Alternative. Im Service ChatAI können verschieden Open-Source Sprachmodelle genutzt werden. Beim Login über Academic Cloud wählt man hierzu die Option des Förderierten Logins und kann sich so mit der HHU Unikennung anmelden. Für viele Anwendungsfälle bieten die zur Verfügung stehenden Modelle ausreichende Leistung. Durch die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Modellen kann man zudem dasjenige auswählen, das für den eigenen Anwendungsfall die besten Ergebnisse liefert.

Der Dienst ermöglicht zudem auch auf Antrag einen kostenpflichtigen Zugang zu den Modellen GPT-3.5 und GPT-4 von Open AI, wenn man diese in der eigenen Forschung nutzen möchte, wobei die Daten hier allerdings auch an externe Server weitergegeben und dort zwischengespeichert werden. 

Auch bei der Nutzung von ChatAI gilt, dass alle Chatbots anfällig sind für Halluzinationen und Falschinformationen. Aussagen eines solchen Systems sollte man daher immer auch selbst noch einmal überprüfen. 

Mehr zum Thema ChatGPT & Co. sowie ChatAI finden Sie auf den Seiten des HeiCADs. Die ChatAI Datenschutzerklärung finden Sie hier.

Kategorie/n: FDM-News
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